Behandlungsablauf

Vor der Behandlung

Sollte eine aktuelle Diagnose Ihres Tierarztes vorliegen, bringen Sie diese Unterlagen bitte unbedingt mit.

Planen Sie für den ersten Termin bei einem Hund etwa 60 Minuten, für ein Pferd etwa 90 Minuten ein.

Ihr Tier sollte vor der Behandlung noch einmal die Möglichkeit bekommen, sich zu lösen und ca. 2 Stunden vorher nicht mehr gefüttert werden. Übermäßig viel Bewegung sollte in dieser Zeitspanne ebenfalls vermieden werden, da dies meine Befundung erschweren kann.

Das Tier sollte vor der Behandlung von grobem Dreck und Schlamm befreit werden.

Die Behandlung

Die Erstbehandlung beginnt mit einem Anamnesegespräch.

Unabhängig davon, wo oder wie sich die Beschwerden äußern, möchte ich Ihr Tier gerne in Bewegung sehen.

Im Anschluss hieran taste ich meinen Patienten genau ab, um Veränderungen, Schmerzpunkte und andere Auffälligkeiten festzustellen.

Außerdem kontrolliere ich die Zähne, Halsband/Geschirr sowie ggf. Sattel/Trense und den Beschlag.

Bitte haben Sie Verständnis, dass ich erst, wenn ich das Tier kennengelernt habe, sagen kann, welche Therapieform in Ihrem individuellen Fall am Besten passt.

Über die verschiedenen Therapieformen der Physiotherapie, sowie der Osteopathie können Sie sich sehr gerne auf der jeweiligen Seite informieren.

Nach der Behandlung

Im Anschluss an die Behandlung bekommen Sie von mir Hausaufgaben, die Sie weiterhin regelmäßig durchführen sollten.

Nach einer Behandlung sollte ein Pferd in den folgenden 2 Tagen nicht geritten werden. Hier sollte dem Pferd die Möglichkeit gegeben werden, sich frei und locker bewegen zu können. Ein Hund sollte in diesen Tagen an der kurzen Leine geführt werden und keinen Freilauf während den Spaziergängen bekommen.

Achtung: In den folgenden Tagen kann es völlig normal sein, wenn die Symptome erst einmal schlimmer wirken. Denn genau wie wir Menschen, kann ein Tier von solch einer Behandlung Muskelkater bekommen.

Sollte eine Folgebehandlung nötig sein, wird diese auf die erste Behandlung aufbauen.